Der Preisträger
Der
Schnitt Preis Spielfilm geht an
Hansjörg Weißbrich für den Schnitt an
Der Liebeswunsch.
Die Begründung der Jury: »Der Schnitt findet eigenständige Lösungen für die dramaturgische Entwicklungen der Geschichte. Dem Editor gelingt es in einem Ensemblefilm auf die inneren Zustände der Figuren einzugehen und die Balance zu halten.«
Gewinner Hansjörg Weißbrich mit der Jury (Martin Kukula, Esther Zimmering, Katharina Blum, Bernd Schlegel) und den Veranstaltern
Der Schnitt Preis Spielfilm
Der traditionell von der
Filmstiftung NRW mit 7.500 Euro dotierte Schnitt Preis Spielfilm prämiert in diesem Jahr nunmehr zum neunten Mal die beste künstlerische Eigenleistung eines Editoren an einem deutschen Kinospielfilm.
Seitdem das Montageforum Film+ im Jahr 2001 ins Leben gerufen wurde, bildet die Verleihung des Schnitt Preises den Höhepunkt der Veranstaltung.
Die bisherigen Preisträger des
Schnitt Preis Spielfilm sind
Araksi Mouhibian (1999) für ihre Montage von
Tuvalu,
Bettina Böhler (2000) für
Die innere Sicherheit,
Monika Schindler (2001) für
Die Polizistin,
Martina Matuschewski (2002) für
Engel & Joe,
Hansjörg Weißbrich (2003) für
Lichter,
Andrew Bird (2004) für
Gegen die Wand,
Patricia Rommel (2005) für
Kammerflimmern und im letzten Jahr
Bernd Schlegel und Hansjörg Weißbrich für ihren Schnitt an
Requiem.
Wer von den diesjährig
nominierten Editoren das Rennen machen wird, entscheidet sich am 26. November, wenn im Rheintriadem Köln der Schnitt Preis Spielfilm 2007 verliehen wird.
Das Nominierungsverfahren
Die künstlerischen Leiter von Film+ bestimmen eine
Vorauswahl aus allen majoritär deutschen Kinospielfilmen, die zwischen dem 1. September des Vorjahres und dem 31. August des Veranstaltungsjahres offiziellen Kinostart hatten.
Bei einer gemeinsamen Sitzung in Köln legt ein Vorjury-Gremium, bestehend aus sieben erfahrenen Editoren, die fünf
Nominierungen fest, die während Film+ dem Publikum und der Hauptjury vorgeführt werden und ins Rennen um den diesjährigen Schnitt Preis Spielfilm gehen.